Ich bin ich auf dem Weg nach Weinheim. Schon gestern zeigte sich das Wetter von seiner ganz schwachen Seite. Heute ist es nicht besser:
Wir haben also Zeit, um über die weitere Vermarktung von Glückstadt nachzudenken. Immer wieder stelle ich fest, dass mein Kapuzenpulli gut ankommt, wenn ich die Bürgermeister treffe und die Presse. Und nicht nur dort. Besonders in Frankfurt fiel mir auf, dass der Hoody ein wahrer Blickfang ist. Passanten gehen an mir vorbei und lesen neugierig oder etwas versteckt aus dem Augenwinkel, was dort vom Pulli herunterleuchtet. Manche lassen sich nichts anmerken. Andere lachen. Und wieder andere lächeln und nicken freundlich. Aus diesem Grunde denke ich darüber nach, Glückstadt-Fan- und Werbeartikel anzubieten.
Pullis, T-Shirts, Tassen, vielleicht auch Mauspads und Taschen. Möglich ist ja eine ganze Menge. Um zu überprüfen, ob diese Artikel gut ankommen und angenommen werden, sollen sie als Dankeschön erhältlich sein, wenn wir die Crowdfunding-Kampagne für den www.glueckstadt.shop starten.
Aber was ist das eigentlich, Crowdfunding? Auf das konkrete Crowdfunding-Projekt für Glückstadt gehe ich später noch sehr detailliert ein. Hier sollt Ihr erst einmal erfahren, wie Crowdfunding generell funktioniert. Samira hat sich dazu eine kleine Geschichte ausgedacht und Julia hat sie illustriert:
Das ist Simon:
Simon hat eine Idee für ein eigenes Unternehmen. Er möchte künftig Cupcakes verkaufen:
Doch ohne Startkapital wird das schwierig. Schließlich braucht er eine Internetseite und Werbung, aber auch Zutaten und Lieferlogistik:
Möglicherweise findet Simon im Internet Investoren, die an ihn und seine Idee glauben und ihn finanziell unterstützen. Also bereitet er seine Idee auf..
beschreibt sie detailliert ..
und präsentiert sie im Internet der Community:
Simon hat Glück. Die Idee kommt in der Community an. Viele Menschen unterstützen ihn mit kleinen und größeren Geldbeträgen, sodass er sein Fundingziel erreicht und der Betrag von der Crowdfundingplattform an ihn ausbezahlt wird. Den Bestellungen steht somit nichts mehr im Wege.Und Simon kann den Versand der ersten Lieferung vorbereiten.
Und so soll es bald auch eine Crowdfunding-Kampagne für Originale Glückwunschkarten aus Glückstadt geben. Das Ziel ist es, einen Onlineshop zu etablieren, über den Menschen aus dem ganzen Land ihren Familien, Freunden und Bekannten eine Glückwunschkarte senden, die von Künstlern, Illustratoren und Fotografen entworfen wurde, in Glückstadt gedruckt, beschriftet, frankiert und mit originalen Poststempel aus Glückstadt versehen -und auf die Reise gesendet wird. Diese Crowdfundingkampagne gehört zur Phase Zwei der Bekanntmachung von Glückstadt. Später also mehr dazu.
Nun habe ich nach einem Spaziergang durch den Regen Weinheim erreicht. Ich habe ein Zeitungsredaktion entdeckt und habe mich unweit vom Rathaus einquartiert. Morgen geht es erst einmal weiter mit der Glückstadt-Promotion Phase Eins.
Schönen Abend allerseits und
Herzliche Grüße aus Weinheim
Marian